DIE LINKE. in #Wetzlar protestiert gegen den Ausschluss des Wetzlarer Verkehrswendebündnisses und der BI Lebenswerte Altstadt von der Aktion “FahrRad”, die als Informationsschau Teil des diesjährigen #Brückenfestes war.
Die vom zuständigen Umweltdezernenten Norbert Kortlüke dafür gegebene Begründung, „Politik“ gehöre nicht auf ein Sport- und Familienfest, werten die LINKEN als “fadenscheinig und in der Sache völlig daneben”.
“Wenn in Wetzlar beim Brückenfest für eine Verkehrswende geworben wird, können Magistrat und Stadtmarketing örtliche Akteure, die gegen das unsinnige Projekt Parkhaus Goethestraße mobil machen, nicht zu Aussätzigen erklären, deren Argumente nicht zählten”, erklärt die Fraktionsvorsitzende Sylvia Kornmann.
“GRÜNEN-Stadtrat Kortlüke, der auf inszenierten Presse-Fotos symbolisch CO2-Emissionen ‘in die Tonne tritt’, drückt sich um eine sachliche Auseinandersetzung darüber, warum in Zeiten des Klimawandels eine KiTa abgerissen und für 10 Mio Euro ein überflüssiges Parkhaus 100 Meter oberhalb des historischen Doms errichtet wird. Das ist unwürdig und erinnert an das Treiben der Ratsherren in ‘Schilda.’”
Zudem stelle sich die Frage, weshalb es während des Festes einen Informationsstand der Grünen in der Altstadt gab, wenn dieses Fest doch einen unpolitischen Charakter gehabt haben soll, heißt es abschließend in der Erklärung der Wetzlarer LINKEN.
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