Zu dem gestern im Vermittlungsausschuss gefundenen Kompromiss zum Digitalpakt erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Elisabeth Kula:
„Die Einigung in der Finanzierungsfrage ist sehr zu begrüßen. Hessen wird mit rund 370 Millionen Euro am Digitalpakt beteiligt sein, ohne jedoch dem Zwang zu unterliegen, ebenfalls in dieser Höhe investieren zu müssen.“
Doch damit sei nur der erste Schritt getan, so Kula. Denn die Ausstattung sei lediglich das Mittel zum Zweck. Was noch völlig fehle sei ein Konzept, wie die Digitalisierung in der Schule gestaltet werden könne.
„Aber auch die Sanierung von maroden Schulgebäuden bleibt weiterhin ein brennendes Thema, deshalb ist die Landesregierung hier gefordert von diesen Mitteln, Gelder an die Schulträger zur Sanierung der Schulgebäude weiterzugeben. Smartboards‘ in den Klassenzimmern nützen nichts, wenn es in den Räumen schimmelt.“