Wir bekennen uns auf der Grundlage der 2006 ratifizierten UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung zur inklusiv gestalteten Gesellschaft.
Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung bilden ein Querschnittsthema, welches viele Lebensbereiche und in irgendeiner Form sicher jeden von uns (Verwandte, Eltern, Großeltern, etc.) betrifft.
Ein Themenbereich hier sind die Schulen. Menschen mit Behinderungen werden oftmals auf Förderschulen geschickt, weil man sie schlichtweg nicht auf den Regelschulen haben möchte. Als Begründung heißt es dann ganz oft: uns fehlt das Personal und die Ausstattung und oft auch das Wissen um Menschen mit Behinderungen auch innerhalb der Regelschulen am Unterricht teilnehmen zu lassen.
Das finden wir falsch! Wir fordern daher, dass alle Schulen zu integrativen Schulen umgewandelt werden und sie im Zuge dessen auch barrierefrei werden. Dabei soll die Klassengröße auf maximal 24 Schüler:innen beschränkt werden.
Inklusion heißt nicht, Kinder und Jugendliche zu separieren, sondern sie mit Teil haben zu lassen. Das bedeutet aber auch, dass viel mehr in die Bildung investiert werden muss. Für Personal, für die Umbauten und für notwendige Fortbildungen der Lehrer:innen.