Am vergangenen Montag war ein Antrag der CDU Gegenstand der Kreistagsberatungen. Dieser forderte, dass die angebliche Zwangsverstaatlichung der Nachmittagsbetreuung aufhören solle.
Abgesehen davon, dass es diese Zwangsverstaatlichung gar nicht gibt, unterstrich der bildungspolitische Sprecher der #LINKE-Fraktion, Tim Zborschil, dass DIE LINKE jede Unterstützungsmaßnahme des Kreises, die einer flächendeckenden und vergleichbaren Betreuungsqualität unabhängig von Wohn-oder Beschulungsort zu gute komme, äußerst begrüßenswert finde. Hier sei nämlich noch viel zu tun!
Für DIE LINKE kann der sog. Pakt für den #Nachmittag allerdings nur ein kleiner Schritt sein.
Ziel müsse es sein in allen Schulen zu Ganztagsangebote mit einem pädagogischen Konzept zu etablieren, das bei dem Pakt für den Nachmittag, der ein reines Betreuungsprogramm ist, fehle.
Die Unterstützung von Elternvereinen und anderen Trägern sei durchaus wünschenswert, aber der Kreis als #Schulträger müsse für gleiche Standards sorgen.
Das habe auch nichts mit Zwangsverstaatlichung, sondern mit Fürsorge für die Jüngsten zu tun, so Zborschil abschließend.