Wie auch schon die letzten Jahre unterstützen wir als LINKE den Protest der Wir haben es satt! – Bewegung von Landwirten und Naturschutzverbänden für eine soziale und nachhaltige Agrarwende.
Auch wenn wir dieses Jahr aufgrund der aktuellen pandemischen Entwicklungen Zuhause bleiben müssen, wird unser Protest nicht leiser!
Wir müssen uns entscheiden: Von welcher Landwirtschaft wollen wir leben?
Im Moment fließen die meisten Fördermilliarden in die industrielle Landwirtschaft, in Massentierhaltung, Monokulturen und Agrarchemie.
Wir LINKEN setzen uns dagegen für eine gemeinwohlorientierte Agrarpolitik ein. Wir wollen eine Landwirtschaft, die auf regionale und ökologisch nachhaltige Produktion, Verarbeitung, Vermarktung und Versorgung setzt und die das Tierwohl respektiert. Förderung darf es nur noch für gute Landwirtschaft geben. Dazu gehört für uns auch gute Arbeit. In vielen europäischen Schlachthöfen und Agrarfabriken bestehen unwürdige Arbeitsbedingungen. Tiere, Menschen und Umwelt leiden, damit Discounter mit Dumpingpreisen Profite machen können. Bei den Bäuerinnen und Bauern kommt dagegen kaum etwas an.
Wir protestieren heute für eine sozial-ökologische Landwirtschaft, für artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und gutes Essen: „Wir haben es satt!“ – Menschen und Natur vor Profite!
Quelle: Wir haben es satt! – Menschen und Natur vor Profite!: DIE LINKE