Wahlkreiskandidat

In einer kämpferischen Rede setzte sich Sinkel für eine starke soziale Politik ein und machten klar: „Der Rechtsruck, der in Deutschland immer mehr Fuß fasst, ist eine Gefahr für unsere Demokratie. Wir setzen uns für eine Politik ein, die den sozialen Ausgleich fördert und die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Diese Gesellschaft braucht linke Politik und unser großer Mitgliederzuwachs zeigt auch, dass wir dafür auch Unterstützung aus der Gesellschaft bekommen.“

 

Besonders seine Forderung nach einem Mietendeckel, einer Besteuerung von Superreichen und großen Vermögen sowie der Abschaffung der Schuldenbremse fanden bei den anwesenden Mitgliedern breiten Rückhalt. „Die Linke ist und bleibe die einzige Partei, die glaubhaft für Solidarität in der Gesellschaft, für soziale Themen und gegen die Ungleichheit in unserer Gesellschaft kämpfe. Der Rechtsruck müsse durch konkrete soziale Maßnahmen gestoppt werden.“

 

Der in Wetzlar aufgewachsene 24-jährige Sinkel, lebt in Dalheim. Er ging dort in die Grundschule und besuchte später die Eichendorf-Schule und die Goetheschule, wo er auch sein Abitur ablegte. Derzeit studiert Sinkel in Gießen Philosophie und Germanistik.

Sinkel und Die Linke sind derzeit schon in Wetzlar zu Haustürgesprächen unterwegs und werden diese auch weiter fortsetzen. „Wir wollen mit den Menschen reden, nicht über sie“, sagte Sinkel.