Zum Tag der sozialen Gerechtigkeit fordern wir Chancengleichheit und Reichtums-UmFAIRteilung
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, während der Pandemie konnten die zehn reichsten Menschen der Welt ihr Vermögen verdoppeln auf 1,5 Billionen US-Dollar. Währenddessen nimmt die weltweite Armut enorm zu.
Dies wollen und können wir nicht länger hinnehmen und kämpfen deswegen für ein Wirtschaftssystem, in welchem nicht der Profit, sondern das Allgemeinwohl im Vordergrund steht.
Wir stellen uns klar gegen eine Politik des Sozialabbaus, der Kürzung öffentlicher Leistungen und der Privatisierung von Gütern der Daseinsvorsorge wie Wasser, Strom, Gesundheitsversorgung, etc.
Das alleine wird jedoch nicht ausreichen, weswegen wir eine gänzlich andere Lastenverteilung anstreben. Dazu gehört die Einführung einer Vermögenssteuer, eine Reform der Erbschaftssteuer sowie das Schließen von Steuerschlupflöchern, die den Staat jährlich Milliarden kosten.
Die soziale Grundlage unseres demokratischen Systems wird durch Privatisierung, Preisdruck und Profitmaximierung beschädigt. So sollten der ÖPNV, Wohnungen der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften und Krankenhäuser keinen Profit abwerfen müssen. Daher braucht es dringend eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen durch Bund und Land!
Kämpfe auch Du mit uns für eine Gesellschaft, in der finanzielle Situation, Herkunft oder Bildungsstand der Eltern nicht über die Zukunft der Kinder entscheidet, sondern echte Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit herrscht!