Wollen Landrat und SPD das Krankenhaus #Dillenburg nun komplett dicht machen!? 
Nachdem Landrat Schuster, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Lahn-Dill-Kliniken, und vor allem die #SPD im Kreistag seit Monaten eine absolut unverständliche Blockadehaltung einnehmen, Informationen vorenthalten und weder bereit sind mit Betriebsrat oder Beschäftigten in einen transparenten Austausch zu gehen, nun der nächste Hammer. 
Für den 02. November ist vom Landrat Schuster (SPD) eine wundervolle Informationsveranstaltung, die all die Intransparenz und unvollständigen Informationen wettmachen soll, angekündigt worden.
Doch statt Betriebsrat, Ärzt*innen oder Beschäftigte in den Dialog einzubeziehen, ist als „Expertin“ für das Podium Dr. Maike Manz vom Aufsichtsrat eingeladen worden.
Dr. Manz zeichnet sich vor allem durch Veröffentlichungen aus, in denen sie darüber fabuliert, dass es einen „völlig neuen Anfang in der Krankenhausfinanzierung“ brauche. Demnach gäbe es „viel zu viele kleine Krankenhäuser“ und das vor allem auch bezogen auf ihr Fachgebiet, die Geburtshilfe.
Die Tatsache, dass Frau Dr. Manz hier zur „Zukunft der Geburtshilfe“ referieren soll, lässt tief blicken. Scheinbar haben Landrat und Aufsichtsrat nicht nur die Geburtshilfe, sondern auch das komplette Dillenburger Krankenhaus aufgegeben. Anders lässt sich diese Einladung, die den Weg für die Schließung weiterer Stationen ebnet, nicht erklären.
Wir fordern, dass endlich die betroffenen Beschäftigten gehört werden. Aus der Belegschaft gab es konstruktive Vorschläge wie der Betrieb über das Jahresende 2022 gesichert werden könnte – der Landrat tut leider aktuelle alles, um sich nicht glaubhaft und transparent für den Erhalt des Kreißsaals einzusetzen.
Wir bleiben am Ball und machen weiterhin Druck. Versprochen!
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